Mösmer Hansl
Gapp
Johann (*
19.04.1915,
+ 31.3.1984)
Vor
vielen Jahren wollte einmal ein Urlaubsgast seinen Bergführer hänseln
und hat ihn gefragt: „Wie kommt es, dass bei euch in Tirol die Glocken
so oft läuten? Was hat das für einen Grund?“ „Ja, woaßt du denn dös nit?
Es wird halt der Mösmer am Glockenstrick ziechn!“
Das war, bevor die Läutwerke auf Elektrizität umgestellt waren. Einer,
der damals in Telfs am Glockenstrick gezochen hat, war der Mösmer Hansl.
Er hieß nicht Mösmer und war auch nicht der Mesner. Der Mesner war sein
Onkel, der Michl, aber der Hansl ging diesem oft und gerne bei allerhand
Tätigkeiten in der Kirche zur Hand, weil sein Vater war früh verstorben.
Der Mesner Michl war ledig und wohnte im Mesnerhaus. Vis a vis im
Eckhaus, Steinbühel 1, lebte obenauf sein Bruder, Seefelder Tonl auch
Pfetscher Tondl genannt. Untenein war deren beider Schwestern mit zwei
Kindern, eben dem Hansl und seiner Schwester. Die Haustüre ging direkt
auf die Kirchgasse. Neben der Haustür war der Misthaufen und in den
Stall ging man durch den Hausgang. Die Familien wohnten alle gleim neben
der Pfarrkirche.
Mit
richtigem Namen hieß er Johann Gapp. (Foto: privat – bearbeiteter
Ausschnitt)
In
meiner Erinnerung war er schon ein älteres, eher kleines aber kräftiges,
gedrungenes Männchen mit „gestauchter Haltung“, das heißt etwas
rundrückig, wie viele arbeitsame Leute. Oft sah ich ihn sein Fahrradl
über den Hanffeldbühel hinaufschieben, meist mit Strickweste bekleidet,
sonntags mit Anzug und Hut. Das schon schüttere Haar war von einer
schwarzen Zipfelkappe geschützt. Darunter ein verschmitzter Grinser im
Gesicht und im Gespräch hielt er sich stets eine Hand zum Ohr um besser
zu hören.
Die Schwerhörigkeit hatte er vielleicht vom Glockenläuten, vielleicht
teilweise vom Schredder in der Schottergrube, ganz bestimmt aber vom
Böllerschießen.
Für die große Glocke war der Hansl zu klein. Wenn die schwarzen
Gewitter- oder gar gelben Hagelwolken am Himmel aufzogen, dann musste er
einige Burschen aus der Nachbarschaft betteln zum Helfen.
Wenn im Herbst die Ernten ohne größere Wetterschäden eingebracht waren,
dann gingen die „Gloggenburschen“ die Bauern besuchen und frugen: „Haben
mier huier guet wettergläutet?“
Dann bekamen sie Türken oder Mehl oder Schnaps oder sonst eine Belohnung
aus den Erträgen der Landwirtschaft.
Die Kirchenglocken in Telfs wurden schon sehr früh auf Elektrizität
umgestellt. Nur das Totenglöckl wurde von Hand gezogen.
Die Telfer Glocken blieben im zweiten Krieg unangetastet. Die
Bronzeglocken waren schon im ersten Weltkrieg (1916) eingeschmolzen
worden und 1922 durch Glocken aus „Neustahl“ ersetzt. Daran bestand
kein Interesse, die blieben hängen.
Krieg, Heimkehr und Hausbau
Kurz nach dem Ausbruch des Zweite Krieges war Hochzeit
(Okt. 39) und dann kam der Kriegseinsatz. Hansl musste zuerst nach
Russland, dann nach Frankreich, wo er in amerikanische Gefangenschaft
geriet.
Er kam zuerst nach Pearl Harbour, später nach Illinois. Dort arbeitete
er in der Wäscherei, wofür er sehr gut verköstigt und sogar bezahlt
wurde. Er hat gesagt, er hätte können reich werden, aber er hat den
Amerikanern nicht getraut. Er hat gemeint, die werden ihm zuletzt das
Geld wieder wegnehmen. „I han es lieber versoffen“, hat er gesagt.
Alkohol musste bezahlt werden. Immerhin hat er noch 600 Dollar mit
heimgebracht.
Nach dem Krieg, gewiss eine schwere Zeit zum Bauen, wagte er den Hausbau
mit Stall und Stadel. Er war ja Landwirt, wie viele damals in Telfs. Das
hieß damals eine Kuh, höchstens zwei, daneben ging jeder einer Arbeit
nach.
Er war viele Jahre bei der Baufirma Riener, zuletzt in der
Schottergrube, wo er die Maschinen bediente.
Zwei Kühe, drei Goaß, Hennen und Schweindlen hielten sie nebenher. Dort
im äußeren Hanffeld sind sie 1947 eingezogen, er 32 jährig mit seiner
Frau Regina vom Flaurlingerberg und den Töchtern Herta und Berta.
Vereinsleben
Beim Theaterverein war der Sprugger Lois (Alois Zobl) in der Kirchgasse
die Seele des Vereines und der vorbildlich gewissenhafte Betreuer und
Wächter des Rathaussaales. Wenn ihm der Saal selber gehört hätte, hätt
er auch nicht besser drauf schauen können. Wenn er eine Hilfe brauchte,
beim Bestuhlen, im Hansl fand er sie. Wahrscheinlich trat er sogar in
winzigen Statistenrollen auf die Bühne. „Im Zeichen des Kreuzes“ dafür
brauchte man viel Volk und Soldaten, die der Sprugger Lois aus den
Reihen der Schützenkompanie rekrutierte.
Das
Böllerschießen
Der Hansl war auch bei der Schützenkompanie, nach dem Krieg als
Krigsteilnehmer bei den Veteranen.
Das Böllerschießen war fester Bestandteil aller hoher Feiertage (Sebastiani,
Fronleichnam, Peter und Paul, Fasnacht etc.) und Aufgabe der Schützen.
Die Böller waren achteckige, gusseiserne Zylinder, die mit Schwarzpulver
und darüber Sägemehl bzw. Kleiderlumpen fest gestopft wurden. Unten
befand sich ein dünner Kanal, zu welchem der zündende Funke geführt
wurde. Cirka 30 Stück besaß die Schützenkompanie. Der Verantwortliche
musste ein geprüfter Sprengmeister sein, aber das Böllern war Hansl's
Sache, da durfte er nie fehlen.
Zuerst wurde eine Salve als Lauffeuer oder Reihenfeuer abgeschossen, das
heißt, die Böller wurden in passendem Abstand hintereinander aufgestellt
und eine Schwarzpulverbahn führte von einem Zündloch zum nächsten,
sodass Schuss um Schuss knallte bis zum Ende der Pulverspur.
Beim Einzelschuss wurde das Pulver entweder mit Zündschnur oder mit
einer glühenden, gebogenen Eisenstange entzündet. Dieses war auf eine
lange Holzstange montiert. Das Eisen wurde im Feuer glühend gemacht.
Dann musste der Böllerschütze mit ein paar Metern Abstand die glühende
Spitze zum Zündloch führen, das führte zur Explosion. Wenn zwei oder
drei Böllerschützen nebeneinander geschossen haben, ist es zu recht
originellen Serien gekommen.
Hansl hat, wenn man ihn aufstachelt und auf seinen Mut angesprochen hat,
den Einzelschuss auf ganz eigenwillige Weise abgefeuert. An seiner
brennenden Zigarette hat er einigemale stark gezogen, hat sich
niedergebeugt und mit ausgestrecktem Arm die Zigarette ins Zündloch
gehalten, wobei die Explosion auf Armeslänge vor seinem Gesicht
erfolgte. „Zündschnur isch teuer!“
Anderenorts ist es bei weniger waghalsigem Böllerschießen zu
Unglücksfällen mit schweren Verletzungen gekommen. Hansl hat es mit
zunehmender Schwerhörigkeit bezahlt.
Dann haben die Behörden das Böllerschießen verboten und ließen die
Böller beschlagnahmen.
Die Telfer Schützen haben aber den Braten gerochen und die Böller in
Färber Tonis Stadel versteckt, keinesfalls der Obrigkeit überlassen! Man
wollte den Tiroler Brauch nicht aufgeben, daher wurde mit gasgefüllten
Luftballonen geschossen, oder mit Eisenrohren, oben zugeschweißt, mit
Gas gefüllt und dieses durch ein Loch entzündet.
Zuletzt wurden drei mehrschüssige Böllerkanonen gebaut, doch die hat der
Hansl nicht mehr erlebt.
Zuletzt sind die alten Böller ins Depot des neuen Schützenheimes
zurückgekehrt. Dort hat sie ein unwissender Hausmeister einem
Alteisenhändler mitgegeben, ohne die Schützen zu fragen. Im Jänner 2010
wurden für gleiche Böller auf eBay gern 500 Euro erzielt, pro
Einzelstück. Das wären immerhin € 15.000,00. Schuã scha°d, houa!
Die
Weihnachtskrippe
In Telfs nennt man einen passionierten
Krippenfreund und Krippenbauer einen Krippeler. Dass der Hansl ein
solcher geworden ist, das hatte sich schon am Steinbühel mit seinem
Onkel angebahnt. Gemeinsam, da war der Hansl erst 13 Jahre alt, kauften
sie 1928 die Erstlingskrippe des später sehr bekannten Krippenschnitzers
Rudl Röck aus Wenns. Dieser war in Wörgl beim Bildhauer Seisl ausgebidet
worden.
Als die junge Familie Gapp 1947 vom Steinbühel ins neue Haus im Hanffeld
übersiedelte, wurde die Krippe „zerrissen“, also zwischen ihm und dem
Onkel aufgeteilt.

Die
fehlende Geburtsgruppe und eine prächtige Gloriole ließ er vom Telfer
Schnitzer Heigl Toni nachliefern.
Nach
der Erweiterung seiner Krippe war diese so groß, dass er sein Bett unter
der Krippe aufschlagen konnte. Seine Frau Regina schlief im Raum
nebenan. Von der Krippe bis zum Boden hing ein weißes Tuch. Davor, im
Zentrum hing ein grünes Tuch mit der gestickten Aufschrift „Ehre sei
Gott in der Höhe“. Dahinter war sein bevorzugter Schlafplatz, und er
blieb auch gern dort verborgen, wenn Krippeleschauger kamen. Falls diese
nach vergeblichem Klopfen wieder weggingen, dann rief er ihnen von einem
anderen Fenster aus nach und holte sie zurück. Wenn sie sich aber
getrauten, im scheinbar menschenleeren Raum zu verweilen, dann rührte er
sich nicht. „Was da alles derfragst,“ pflegte er vieldeutig zu sagen. Am
meisten g’freute ihn, wenn die Besucher seine Krippe lobten.
Ob
ihn heimlich mitgehörte Kritik dazu bewegt haben mag, dass er von einem
Tag auf den anderen die Krippe total ab- und umgebaut hat? Oder wollte
er nur die Beobachtungsgabe seiner Töchter oder Nachbarn prüfen? Die
Berta hat es aber auf den ersten Blick gesehen, dass er alles umgestellt
hatte und zwar öfter als einmal.
Variationen und Veränderungen auf dem Krippenberg waren Hansl Vorliebe.
Es entstand manch kuriose Attraktion. Orientalische Krippe mit Mühlradl
und einem vollautomatischen Hammerwerk aus Matadorhämmerchen. Oder
Tiroler Häuschen, und im Krippengelände fanden alle vier Jahreszeiten
statt. Echten Roggen ließ er in einer Ecke wachsen, während am anderen
Ende der Stall mit Schnee bedeckt war.
Einmal wunderten sich Besucher und fragten den Hansl: „Wie hast du denn
döis zusammenbracht, dass beim Hirtenfeuer richtiger Rauch aufsteigt?“
„Döis woaß i selber nit!“ antwortete er verwundert. Dann wurde der Grund
entdeckt. Ein Stromkabel, damals noch eine textilummantelte Litze, war
von seinem unterirdischen Nachtkastllicht abgezweigt worden um
Lichteffekte zu erzeugen. Eine blankliegende Verbindung hätte um ein
Haarl halb Betlehem, vielleicht das ganze Haus in Asche gelegt.
Ein anderes Mal hatte er die Idee, dass sein See auf dem Hirtenfeld, mit
richtigem Wasser gefüllt sein soll. Dazu versenkte er eine Emailschüssel
in den Krippenberg. Dieser wurde dann mit Sand und Steinen dekoriert und
mit Wasser gefüllt. Der Gewässerrand wurde mit Moos abgedeckt, sodass
alles ganz natürlich aussah.
Ein Neffe des Hansl hatte sich ein paar winzige Pfrillen gefangen, die
er in einem großen Einweckglas auf die Fensterbank stellte, um sie zu
beobachten. Als der Hansl die Fischlein sah, musste er sie haben.
Zuhause kamen sie in den neuangelegten Tümpel in der Krippe. Welch eine
Freude, lebendige Krippelefiguren!
Trotz bester Pflege fanden Krippeleschauger die Fischchen eines Tages
mit den Bäuchen oben. Was war geschehen? Das Moos sog das Wasser über
das Ufer, und die Feuchtigkeit breitete sich aus, bis sie ein geknicktes
Stromkabel erreichte. Der Kurzschluss beförderte die Krippenfische
geradewegs in den Fischhimmel.
Eine weitere Einmaligkeit ist bekannt: die tanzenden Engel! Vielleicht
angeregt durch St. Moritzen, wo in der Fastenzeit die „Mandlen umgiahn“,
bastelte sich der Hansl eine Vorrichtung, dass auch auf seiner Krippe
ein paar Engelen nahe der Geburtsgruppe ihre Kreise flogen. Dazu
verwendete er ein altmodisches Tonbandgerät, das er geschickt hinter dem
Krippelestall versteckte. An einer Spule befestigte er stehende Drähte,
auf welche die Engelfigürchen aufgesteckt waren. Wurde das Gerät
eingeschaltet, dann drehte sich die Spule und mit ihnen auch die Engel.
Das war wirklich ein ehrwürdiges Schauspiel. Aber nur, solange die Spule
voll war. Je mehr vom Tonband abgespielt war, desto höher wurde die
Drehgeschwindigkeit. Kurz vor Ende des Bandes näherten sich die
kreisenden Himmelsboten der Schallgeschwindigkeit. Das war dann wirklich
lustig, hat aber nicht viel zur Frömmigkeit beigetragen.
Das Krippenbauen ist eine Ganzjahresbeschäftigung. Denn bei jedem Gang
in den Wald hat der Krippeler die Augen offen. Mancher Wurzel- oder
Rindenbrocken wird nach Hause geschleift. Seinen Krippenberg erschuf der
Hansl natürlich selber und ein paar andere noch dazu.
Fasnacht
In Telfs heißt es, dass die größten Krippeler auch die besten
Fasnachtler gewesen seien. Vom Hansl ist diesbezüglich nur bekannt, dass
er immer mit Böllerschießen eingespannt war. Lange vor sieben Uhr
donnerten die ersten Böllerstaffetten und weckten die Telfer zum
wichtigen Ereignis. Um sieben, wenn die Sonne durchs Dorf getragen
wurde, beim Figatter der Wilden, wenn die Prominenz vom Bahnhof abgeholt
wurde, um elf, wenn es los ging – immer setzte der Hansl mit krachenden
Böllern das bestimmende Signal.
Mehrfach hieß es, dass hauptsächlich dem Mesmer Hansl das schöne Wetter
zu danken sei, weil er mit seinem Böllern die Wolken
auseinandergesprengt hat. Das Honorar war ein Essen, Bier und Schnaps.
Der Schnaps war Hansls Lieblingsgetränk, gleichwohl immer blieb er
friedfertig und versöhnlich, nie war er aufbrausend.
Zum Krippelen gehört sowieso ein Schapsl, das nennt man aber
„Gloriawasser“. Wenn er zuviel hatte, zog er sich in seinen Bereich
unter der Krippe zurück. Wenn er ein Stündl geschlafen hatte, kam er
wieder hervor, und es war ihm überhaupt nichts anzumerken.
Auch bei der Arbeit in der Schottergrube im Meaderloch hat er jeden Tag
sein Schnapsl vertragen.
Manchmal hat er abends auf dem Heimweg eine leere Flasche in einem
bestimmten Fenster des Gemischtwarengeschäftes vom Bäck’n Sieml
(Partner) am Haundlbichl eingestellt. Wenn er morgens wieder zur Arbeit
ging, o Wunder, stand ein volles Flaschl wieder dort.
Gezahlt wurde, wenn er das Lohnsackl bekam.
Sport
Von einer sportlichen Leistung, die ihm sicher nicht jeder zugetraut
hätte, sei zum Schluss berichtet:
Dreipässefahrt mit seinem Fahrradl! - Allein.
Sein Fahrrad war ohne Gangschaltung, das wenige Gepäck war im Rucksack.
Dreipässefahrt, das war der Arlberg, der Flexen und der Fernpass.
Natürlich nicht rennmäßig in einem. Er wollte ja etwas sehen.
Stehengeblieben ist er, wo es ihn gefreut hat. Übernachtet hat er in
Heustädeln. Zum Essen hatte er selber etwas mit, oder er ging ins
Wirtshaus.
Diese Tour ist er öfter als einmal gefahren, so fein hat es ihn gedunkt.
Gestorben ist der Hansl achtundsechzigjährig am 31. 3. 1984 und mit ihm
ein liebenswertes Telfer Original.
Gloria und Schützen Heil!
Quellen:
Meine eigenen Erinnerungen haben ergänzt mit vielen
wertvollen Informationen:
Tochter Berta Schütz; Neffe Josef Köll vulgo Lumma Paula,
Schützenehrenhauptmann Pepi Trostberger vulgo Bader Jaggl,
Krippenvereinsobmann Robert Heiß vulgo Seap und Waldhart Karl.
Herzlichen Dank sagt Hubert Auer.
Telfs im Jänner 2010.
(Text: Auer Hubert
- Fotos: privat)
Die Talfer Böller-Bumser Böllerschiaßn wor in Talfs olm schua
der Brauch und heit in der Nuizeit tuat man es auch zu
gegebenen Festen und Feierlichkeiten schnöllen die Böller wia in
olten Zeiten Früher hob'n di Schützen den Larm olm g'mocht noch
hot der Mesner-Hansl a poor Johr über Auftrog krocht und iatz seit
nuiestem, do mechst decht loch'n tian die roat'n Gmuarät mit die
Pöller krochen. Nochdem die Souzi ober alls moch'n besser weard'n
in Zukunft die Böller a größer und lauter und öfter und sicher a
billiger, denn die nuien Böllerschütz'n sein viel williger. Beim
Dekan-Jubiläum hobn se zoagt ins ollen wia roat entzündete Böller
knollen. Auch künftighin weard die roate Gmuarotsfraktion Böller
schiaß'n um Gottes Lohn. Clever sein de'i Mander de'is kunn ma ruhig
sog'n sie tian sich ín der Freizeit als Bumser plog'n sie geben
bekonnt durch Knoll und Rauch miar sein die bescht'n drum schiaß'n
miar auch. BP (Quelle: Blickpunkt Telfs, 15.07.1972)
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